The Way Of Truth

Gedanken, Reflexionen, Annäherungen

Eingang einer zerstörten Schule

Es herrscht Krieg

schreiben die Staatsmedien.

Der einzig Schuldige ist auch sofort ausgemacht und entspricht dem seit Jahrzehnten gepflegten Narrativ.
Die Medien, die in den letzten beiden Corona-Jahren auf ganzer Linie versagt, sich völlig unkritisch als willfähriges Sprachrohr der Regierenden prostituiert und alles davon Abweichende in noch nie dagewesener Weise diffamiert und ausgegrenzt haben, erheben neuerlich den Anspruch auf die Wahrheit und spielen das Spiel der Massenmanipulation in neuer Auflage.

Einigen Menschen fällt das auf, vielen nicht.

Das wundert mich nicht. Denn in einer Gesellschaft, die auf allen Ebenen Hysterisierung und Emotionalisierung auf einer schwarz-weißen Hintergrund- und Bewertungsfolie vorantreibt, sterben eben neben der Wahrheit eben auch Rationalität, Analysefähigkeit und Empathie. Wobei letztere ohnedies gerne mit Propaganda verwechselt wird.

Damit kein Missverständnis aufkommt. JEDE kriegerische Auseinandersetzung zeigt uns die hässliche Fratze des Teufels. Das Böse mästet sich an dem Leid und dem Hass, die im Umfeld des Krieges prächtig gedeihen. Kriege springen aber nicht unvermittelt aus der Hölle und schon gar nicht fallen sie vom Himmel.

Wann also begann der Krieg?

Begann er am 24.2.2022 mit dem Einmarsch russischer Soldaten auf
ukrainisches Hoheitsgebiet?

Oder begann er mit dem seit 2014 andauernden Beschuss von überwiegend russisch sprechenden Männern, Frauen und Kindern in den Donbass-Republiken durch ukrainische Streitkräfte und ultranationalistische Brigaden?

Beginnt der Krieg dort, wo 80 Jahre nach dem Nationalsozialismus wieder Rassengesetze erlassen werden, die die Bevölkerung in unterschiedlich privilegierte Gruppen teilen?

Oder beginnt der Krieg etwa dort, wo man Menschen per Strafe untersagt, im öffentlichen Bereich die eigene Muttersprache zu sprechen?

Begann er mit einem vom Ausland finanzierten Putsch, beschönigend „Farbrevolution“ genannt, durch den in der Ukraine dem Westen und der USA genehme Politiker in die Regierungsverantwortung gespült wurden?

Oder begann er etwa mit dem wiederholt gebrochenen Versprechen, die Grenzen des westlichen Verteidigungsbündnisses nicht näher an russisches Hoheitsgebiet ausdehnen zu wollen?

Begann er vielleicht mit der mangelnden Fähigkeit, sich in die Situation anderer hineinzuversetzen und deren Sorgen nachzuvollziehen und verstehen zu können?

Beginnt der Krieg mit der Dämonisierung, der Entwertung und Entmenschlichung anderer, die bereits Kindern eingetrichtert wird?

Oder beginnt er mit einem sich immer mehr aufschaukelnden Kriegsgeheul und dem von unsäglicher Dummheit getragenen gegenseitigen Überbieten in der Härte und Absurdität von „Strafsanktionen“, die man dem „Aggressor“ angedeihen lassen will und die immer bloß die Menschen auf beiden Seiten, niemals aber die Verantwortlichen treffen?

Beginnt er vielleicht schon in den Medien, in der Lüge, Kriegsrhetorik, Hetze und Entwürdigung mittlerweile zum Tagesgeschäft zu zählen scheinen und deren plump produzierte Fake News bei jedem halbwegs Informierten zu Erbrechen in Dauerschleife führen müssten?

Wann begann der Krieg also?

Ich kenne die Wahrheit nicht. Niemand kennt sie. Ich vermag es daher nicht zu sagen…

Ich weiß jedenfalls, dass er für mich dort beginnt, wo man anfängt, seinen Nachbarn nicht mehr als Freund und Mitmensch, sondern als Feind wahrzunehmen. Er beginnt dort, wo es an Selbstreflexion fehlt, wo man seine eigene Einschätzung mit objektiver Wahrheit verwechselt und wo man sich in moralisierender Hybris über andere erheben zu können glaubt.

Sanktionen sind Erpressung und kein Ersatz für Gespräche. In jeder Beziehung bedarf es des aufeinander Zugehens, des gegenseitigen Verständnisses und des Kompromisses.

Aus unserer Geschichte hätten wir längst lernen können, wann Kriege wirklich beginnen. Wir hätten lernen sollen, dass wir in dieser immer kleiner werdenden Welt alle aufeinander angewiesen sind.

Wir hätten – mit ein wenig guten Willen – lernen können, dass das großflächige Malen von Feindbildern immer bloß den Interessen korrupter Polit- und Wirtschaftseliten dient, während dessen Folgen immer vom Normalbürger zu bezahlen sind.

Druschba heißt Freundschaft.

Sie ist das einzige Rezept, das wirklich ohne Alternative ist, wenn wir auf diesem Planeten überleben wollen.

Freundschaft mit den Menschen der Ukraine.
Freundschaft mit den Menschen Russlands.

Quellen:

Konflikt im Donbass:
Krieg in der Ukraine – 8 Jahre Kind sein zwischen Krieg und Frieden | UNICEF hilft!
Die deutsche Journalistin Alina Lipp berichtet vor Ort aus den Donbass-Republiken
Ukrainian Agony – Der verschwiegene Krieg

Sprach- u. Rassengesetze:
Neues Gesetz teilt Ukrainer nach völkischen Kriterien in Menschen erster und zweiter Klasse ein
Ukrainisches Parlament beschließt Gesetz gegen russische Sprache
31. Bericht des UNHCR über Menschenrechte in der Ukraine

Maidan:
Haben die Amis den Maidan gekauft (Die Zeit, 17. Mai 2015)
Die Fortsetzung des Krieges mit anderen Mitteln: Farbrevolutionen haben militärische Interventionen ersetzt.

Nato-Osterweiterung:
Statista: Die Geschichte der Nato-Osterweiterung

Medien:
Annalena Baerbock, dt. Außenministerin zu den Sanktionen: „Das wird Russland ruinieren.“

Rechtsradikalismus, Hass und Hetze:
Ukrainisches Ferienlager: „Schießt auf alle Separatisten.“ (Euronews auf YouTube)
Ukraine’s far-right Childrens’s camp: „I want to bring up a warrier.“ (The Guardian auf YouTube)

Bild: Mir Donbassu (Frieden für den Dobass). Donbass-Info: Donbass Info (@info_donbass) / Twitter

Empfehlenswert:

Die Russlandsicht auf die Entwicklung der Ukraine-Krise (deutsche Untertitel). Druschba-FM auf YouTube.

Durchbruch

#BuergerInnenstehenauf

#Buergerstehenauf

Liebe Zuseherinnen und Zuseher,

mein Name ist Johannes Maurek. Ich bin ausgebildeter Pädagoge und Bildungswissenschaftler und seit über 20 Jahren in der Lehrerbildung tätig. Das folgende Video stellt meine Privatmeinung dar und hat mit meiner beruflichen Tätigkeit nichts zu tun.

Hallo Bundesregierung, hallo Abgeordnete des österreichischen Parlaments,

ich ersuche um Verständnis, dass mir die üblichen Floskeln wie „sehr geehrte“ oder gar „liebe“ an einem Tag wie diesen nicht einmal widerwillig über die Lippen gehen.

Sie haben heute – wie ich es nicht anders erwartet habe – Unrecht in Gesetzesform gegossen und Österreich damit auf eine Stufe mit repressiven Diktaturen wie Tadschikistan, Turkmenistan oder Nord-Korea gestellt. Was gestern noch „Verschwörungstheorie“ von „Leugnern“ und „Schwurblern“ war und von Politik und Medien mit Nachdruck ausgeschlossen wurde, ist heute bereits in ein Gesetz gegossen, in dem Falschbehauptungen und längst widerlegte Allgemeinplätze offenbar in Folge einer angewandten Ermüdungsstrategie bis zum Überdruss wiederholt werden. Wobei die grundlegenden Fragen, etwa ob es sich bei einer respiratorischen Infektionskrankheit, die über 90% der Bevölkerung gar nicht oder nur gering tangiert überhaupt um eine Pandemie handelt, oder ob es sich bei dieser schlecht wirkenden Substanz, die die damit Geschützten nicht schützt und Nebenwirkungen zeigt, die vor 2009 zur sofortigen Aufhebung ihrer Zulassung geführt hätten, wirklich um eine Impfung im strengen Sinn des Wortes handelt, noch gar nicht angesprochen werden.

Mein Heimatland, in dem ich und viele Generationen meiner Familie vor mir aufgewachsen sind, ist mir noch nie so fremd gewesen. Ich wäre fast geneigt zu sagen, es ist nicht mehr länger mein Land. Das tue ich aber nicht. Dies wäre höchstens ein Eingeständnis, dass Sie über die vielen bewundernswerten Menschen, die nunmehr fast täglich gegen das durch Sie verkörperte Unrecht auf die Straße gehen, obsiegt hätten. Das ist nicht der Fall. Deshalb sage ich an dieser Stelle:

„SIE sind nicht mehr meine Regierung! SIE sind nicht mehr meine Abgeordneten!“

Wer den Boden unserer Verfassung verlässt, weil er sich dazu verstiegen hat, den globalen digital-finanziellen Komplex und seine supranationalen Marionetten als den eigentlichen Souverän staatlichen Handelns anzusehen und sich von BigPharma die Politik diktieren zu lassen, tritt nicht nur die Rechte der österreichischen Bevölkerung mit Füßen, nein, er beweist dadurch auch seine abgrundtiefe Verachtung für die hart arbeitenden Menschen in diesem Land, die diesen antidemokratischen Irrweg und die damit verbundenen Repressalien auch noch finanzieren müssen.

Die öffentlich gewordenen „Kurz-Nachrichten“ unseres Ex-Bundeskanzlers und seiner illustren Freunde dokumentieren diese Verachtung und Geringschätzung eindrücklich.

Wer gesunde Bürger durch staatliche Gewalt vom gesellschaftlichen Leben ausschließt, nur weil sie sich weigern, an einer Phase-3 Studie einer experimentellen gentechnikbasierten Substanz teilzunehmen, die nach wie vor nur eine „bedingte Zulassung“ aufweisen kann, aber in orwellschem Neusprech vom politmedialen Komplex als „Impfung“ verkauft wird und deren Nebenwirkungen bereits zahlreicher und gravierender sind als die aller herkömmlichen Impfungen der letzten 20 Jahre zusammen genommen, hat den Boden des Rechtsstaates längst verlassen.

Der große Kirchenlehrer Augustinus sagte so treffend:

„Nimm das Recht weg – was ist dann der Staat noch anderes als eine große Räuberbande.“

Ich schäme mich für diese Regierung und für große Teile des Parlaments. Ich halte sie für nicht anderes mehr als eine Räuberbande, die sich mittlerweile nicht mal mehr den Anschein der Rechtsstaatlichkeit gibt.

Die österreichische Volkspartei ist für mich die größte Enttäuschung. Ich bin seit fast zwei Jahrzehnten in der Lehrerbildung tätig und war als Funktionär in verschiedenen ÖVP-nahen Personal- und Interessensvertretungen tätig. Als Christ war ich bis vor wenigen Jahren noch davon überzeugt, diese Partei würde noch auf dem politisch-kulturellen Wertefundament des Christentums stehen. Sie tut es nicht. Glücklicherweise führt sie wenigstens nicht das „C“ in ihrem Namen wie ihre ähnlich inkompetente und korrupte deutsche Schwesternpartei. Obwohl ich nie Mitglied war, schäme ich mich heute für diese Partei. Ich hege ihr gegenüber nur mehr Abscheu und Ekel.

Sie ist durch ihr menschenverachtendes, faschistoides Handeln in den letzten beiden Jahren für mich zeitlebens unwählbar geworden.

Ich bin aber eigentlich auch dankbar für die zahlreichen Lernprozesse, die ich mit 58 Jahren noch erfahren durfte.

Ich bin dankbar dafür, Menschen aus meinem näheren Umfeld in dieser Zeit kennenlernen zu dürfen, wie sie wirklich sind. Die „Maske“ enthüllt vieles und gewährt häufig den Blick auf das wahre Gesicht, die Moral und den Charakter eines Menschen. Der Befund ist großteils abstoßend.

Ich bin dankbar dafür, erkannt zu haben, dass Menschen, die für offene Grenzen plädieren, weil es für sie inhuman wäre, Leute aus fremden Kulturen an – wahlweise frei gewählten oder initiierten -Migrationsbewegungen zu hindern, kein Problem damit haben, wenn ihre nächsten Nachbarn, Freunde oder Bekannten willkürlich und ohne faktenbasierte Begründung seit Monaten zuhause eingesperrt und von der Teilhabe am gesellschaftlichen Leben ausgegrenzt werden.

Meine Frage an diese „guten Menschen“: „Wo war da Euer Aufschrei?“

Ich bin dankbar dafür, erkannt zu haben, dass diese Menschen auch dann nicht aufstehen würden, wenn man uns in Lager verbracht hätte (was mit Blick auf Australien im Übrigen durchaus noch geschehen könnte).

Im bekannten Film „Die Welle“, in dessen Genuss fast jeder Schüler der letzten vierzig Jahre kam, sagte der Geschichtslehrer Ben Ross den eifrigen Mitläufern am Ende:

Ihr wärt alle gute Nazis geworden.“

Ich habe mich in meiner Jugendzeit immer gefragt, wie es zu 1933 kommen konnte. Heute weiß ich es. Dafür bin ich dankbar.

„Der Schoß, aus dem dies kroch, ist fruchtbar noch.“

Ich bin dankbar dafür, erkannt zu haben, dass ein an der Talsohle seiner Integrität angekommener Journalismus die Werte der Objektivität und Äquidistanz fast gänzlich über Bord geworfen hat und zum willfährigen Büttel der Politik verkommen ist. Seine Arbeit dient neuerdings nicht mehr der Kontrolle der Herrschenden, sondern der der Bürger. Üppige Alimentierungen aus Steuergeldern machen‘s möglich.

Ich bin dankbar dafür, erkannt zu haben, dass viele lieber denken lassen als selber zu denken, lieber konsumieren als recherchieren, lieber nachplappern als Argumente gegeneinander abzuwägen. Ich bin dankbar dafür, erkannt zu haben, dass diese Verhaltensweisen heute mit Posten und Preisen belohnt werden und sie Voraussetzung dafür sind, die Karriereleiter blitzartig nach oben zu fallen.

Ich bin dankbar dafür, erkannt zu haben, dass Fachleute, Wissenschaftler und Forscher, die sich nicht stromlinienförmig in den Orkus politmedialer Narrative einschmiegen, sozial, beruflich und finanziell zugrunde gerichtet und durch diskriminierende Etikettierungen gesellschaftlich vernichtet werden. Der nach derartiger Säuberung übrigbleibende monolithische Rest bildet dann den viel beschworenen „wissenschaftlichen Konsens“.

Ich bin dankbar dafür, erkannt zu haben, dass sogenannte „Faktenfinder“ nicht Fakten finden, sondern passende Fakten konstruieren. Was nicht passt, wird passend gemacht. Dafür gibt es dann auch nachweislich Subventionen in namhafter Höhe von der Bill & Melinda Gates Stiftung, die ihrerseits wieder an den stattlichen Gewinnen der Impfstoffhersteller partizipiert.

Ich habe allerdings auch erkannt, dass mein ureigenster Bereich, die Pädagogik, offenbar stets in vorderster Reihe der Sympathisanten von politischen Propagandisten mit totalitärer Schräglage steht. Es sind vornehmlich jene, die sich mit der Entwicklung schöner pädagogischer Standards wie „Individualisierung“, „Diversität“, „Barrierefreiheit“ und „demokratischer Partizipation“ auseinandersetzen, die kein Problem damit haben, Studierende gemäß ihrem „Immunstatus“ zu kennzeichnen, junge gesunde Menschen von ihrem Recht auf Bildung auszuschließen oder Kinder zu traumatisieren und sie sogar körperlich zu schädigen, indem man ihnen stundenlanges Maskentragen aufzwingt oder sie an kalten Wintertagen zum Schreiben von Prüfungsarbeiten im Freien nötigt, weil sie irgendein nichtssagendes, aber von Politik und Bildungsmanagement als verbindlich befundenes Testzertifikat nicht vorweisen können.

Funfact:

Die angehenden Lehrer, die in ihrem Studium erfolgreich osmotisch durch die oben genannten Filter hindurch diffundiert sind, sollen ihre Kinder dann zu freien, demokratisch mündigen, kritisch denkenden Menschen heranbilden. :Zwinkersmiley:

Ich schäme mich zutiefst für meinen Berufsstand.

Der heutige Tag, der 20.1.2022 wird zu einer Zäsur in der Zeitrechnung unseres schönen Landes werden. Mit dem heutigen Tag möchte sich der Staat die Oberhoheit und Letztentscheidung über unseren Körper und unsere Gesundheit verschaffen. Damit fällt die letzte Bastion, die sich einem ungehemmten Kapitalismus bisher noch entgegenstellte. Marktinteressen reichen nun bis IN die Menschen hinein und machen das letzte, das selbst einem versklavten Menschen bleibt – die Selbstbestimmung über den eigenen Körper – zur Suhle profitorientierter Interessen. Das ist zutiefst menschenfeindlich, zutiefst inhuman und widerspricht sämtlichen Grund- und Freiheitsrechten unseres – zumindest noch rudimentär existierenden – Rechtsstaats. Dieser Tag wird das Unrecht zementieren. Aber diese Mauer des Unrechts bröckelt schon heute. Es werden immer mehr, die ihr als Mauerspechte mit den kleinen Hämmern und Meißeln ihres Widerstands zu Leibe rücken. Das ist gut so.

Dennoch werden wir um eine Aufarbeitung dieser entsetzlichen Fehlentwicklungen nicht herumkommen. Die politisch-gesellschaftliche Krise, in der wir stecken, ist nicht zuletzt eine Krise des Glaubens und der Spiritualität. Wir haben Gott abgeschafft und uns selbst an seine Stelle gesetzt. Wir halten das Leben nach dem Tod für rückständiges Geschwätz und streben deshalb danach, das diesseitige Leben zu einem ewigen machen. Wir möchten in unserem Narzissmus das Mark des Lebens aufsaugen, auch noch das letzte Quantum Sein aus unserer Lebenstube quetschen und halten folgerichtig all jene für unsere Todfeinde, die uns potenziell daran hindern könnten. Dafür nehmen wir ALLES in Kauf, sogar den Verlust unserer Freiheit. Genau dadurch werden wir für jene erpressbar, deren Geschäftsmodell das lange, gesunde und stets glückliche Leben ist. Dieses Leben ist eine Illusion, aber an unseren Hoffnungen darauf verdienen viele und deren größte Lobbyisten sitzen in der EU, in unseren Regierungen und in unseren Parlamenten.

Hallo Bundesregierung, hallo Abgeordnete des österreichischen Parlaments,

„Sie sind nicht mehr meine Regierung! Sie sind nicht mehr meine Abgeordneten!“

Einer Regierung, die sich vom Recht und der Verfassung so weit entfernt hat wie unsere, hat jeden Anspruch auf meine Loyalität verwirkt. Die von mir hoch verehrte Polittheoretikerin Hannah Arendt äußerte einst treffend: „Niemand hat das Recht zu gehorchen.“ Niemand, auch ich nicht.

Weder werden Sie mich zwangsbehandeln, noch werde ich ihre festgesetzten Strafen zahlen. Niemals! No Way!

Bis es so weit ist, werden ich und viele andere Widerstand leisten, wenn es sein muss, bis zu meinem letzten Atemzug. Ich hege keinen Hass gegen Sie. Im Gegenteil. Ich bete dafür, dass sie einst einen gnädigen Richter finden mögen. In einem hoffentlich nahen Justizverfahren in dieser Welt und vor allem dereinst in der anderen.

Wir sind viele und wir werden täglich mehr.

Mit einem weiteren Zitat des Hl. Augustinus möchte ich schließen:

„Es ist seltsam: Die Menschen klagen darüber, dass die Zeiten böse sind. Hört auf mit dem Klagen. Bessert euch selber. Denn nicht die Zeiten sind böse, sondern unser Tun. Und wir sind die Zeit.“ (Hl. Augustinus)

Fürchte dich – Ostern nach dem Tode Gottes

Angst, Furcht und Panik scheinen in unserer säkularisierten, nach langen Kämpfen endlich von Gott befreiten Gesellschaft, zu einem konstituierenden Merkmal der Kinder der Postmoderne geworden zu sein. Alles und jedes wird unter den medialen Vorzeichen grenzpsychotischer Hysterie betrachtet, bewertet und in Arial 64 Lettern kreuz und quer um den Globus auf stets empfangsbereite Endgeräte gesendet und von für alles offenen Hirnen willig absorbiert. Mit der Entsorgung Gottes hat man sich offenbar nicht nur der als inhuman empfundenen Bürde bürgerlicher Moral und des Muffs der Talare seiner oft allzu irdischen Verwalter entledigt, sondern – gewissermaßen als Nebeneffekt – auch gleich die Letztverantwortung für die ganze Welt übernommen. Für den Kampf für Geschlechter- und Klimagerechtigkeit, gegen Nationalismus und Rassismus, für globale Verteilungsgerechtigkeit, für die Diversität der Biosphäre, gegen den Verbrauch von Rohstoffen, für die Reinheit der Flüsse und Meere, für die artgerechte Haltung von Haus- und Nutztieren, für die physische und psychische Gesundheit aller Menschen, für die Abschaffung der Plastiktüten, gegen den Zigarettenrauch sowie den Kampf gegen den Hauptschuldigen in all diesen Teilverfahren, den toxischen alten und – vorzugsweise – weißen Mann, dem wir sämtliche Detailprobleme im Speziellen sowie das kurz bevorstehende Armageddon des Planeten im Allgemeinen letztlich zu verdanken haben. 

Da es niemanden mehr gibt, der uns in seiner Hand hält, der die Furcht, das Leiden und den Tod überwunden hat, bleibt uns, den dergestalt im Dauerkampf befindlichen Transhumanisten und Pazifisten, nichts anderes übrig, als uns auf uns selbst und die Wissenschaft zu verlassen. 

Und so werden uns selbst winzigste organische Strukturen, mit denen die Menschheit seit Tausenden von Jahren in mehr oder weniger friedlicher Koexistenz lebt und gegen die sie vom (selbstverständlich nicht existierenden) Schöpfer mit einem faszinierenden Immunsystem ausgestattet wurde, zum Kondensationskeim frei flottierender Weltuntergangsphantasien. Um unserer „Recht auf beeinträchtigungsfreies Leben“ wahrnehmen zu können, müssen von spezialisierten Fachleuten Modellrechnungen angestellt, Zahlen und Fakten erhoben, Risiken identifiziert und bewertet und diese schließlich auf ein Minimum reduziert werden. Um das Leben – das einzige, woran der Homo hygienicus noch wirklich glaubt – möglichst lange zu erhalten, haben wir es zu sistieren. Durch Ausgangs-, Kontakt- und Besuchsverbote, durch eine behördlich vorgeschriebene Höchstzahl an Freunden (eigentlich eh nur einer), durch (möglichst mehrmals tägliche) Testung unseres Infektionsstatus, durch Mund-Nasen-Barrieren aller Art und Herkunft und nicht zuletzt durch die strenge Absonderung all jener, die unser Recht auf beeinträchtigungsfreies Leben, auf Krankheits- und Leidensfreiheit gefährden. Sei es, weil sie – mutmaßlich durch unverantwortliches Handeln – potenzielle Träger des Todeskeims sind, oder, schlimmer noch, weil sie dessen am Einzelfall hinreichend illustrierte Gefahr durch Verweis auf Statistiken in nicht hinzunehmender Art und Weise verharmlosen oder gar negieren.

Aber auch der von Gott befreite, selbstverantwortliche, wissenschaftsgläubige und sich selbst ermächtigende Mensch sehnt sich hie und da nach Erlösung. Diese dräut in Form einer auf wundersame Weise innert weniger Wochen – zumindest bis zur Marktreife – entwickelten Impfung, die das von Natur aus defizitäre Immunsystem des Menschen optimieren und damit sein permanentes Gefährdungspotenzial für andere minimieren soll. Gut, damit hapert es noch ein wenig, aber wir schaffen das! Dank sei (natürlich nicht Gott) sondern der Selbstlosigkeit und Menschenfreundlichkeit der Pharmaindustrie, die seit der Abschaffung des Christengottes dessen Heilswerk zum Segen der Völker weitgehender und perfekter übernommen hat, als es dieser je vermocht hätte. Tja, wenn da nicht die neuen Apostaten und Heilsverweigerer wären, die sich der Segensdistribution 2.0 undankbar in den Weg stellen. Man wird sie wohl mit „nachhaltiger Missionstätigkeit“ zu ihrem eigenen Heil drängen müssen. Nach dem alten (abgewandelten) Kreuzfahrermotto: „Besser den Impfstoff, als gar nichts Heiliges im Leib.“ Die alte Religion geht, die neue kommt.

So bleibt mir nur der neue Ostergruß: „Das Leben ist erstanden nach der Impfung, die Impfung bezwingt den Tod und hat allen in Quarantäne neues Leben geschenkt.

#IchMachDaNichtMit

Wenn sie jetzt ganz unverhohlen 
wieder Nazi-Lieder johlen, über Juden Witze machen,
über Menschenrechte lachen,
wenn sie dann in lauten Tönen saufend ihrer Dummheit frönen,
denn am Deutschen hinterm Tresen
muss nun mal die Welt genesen,
dann steh auf und misch dich ein: 
Sage nein!

Tja, schon lange nicht mehr gehört, dieses Lied von Konstantin Wecker. Es hat für mich auf eine seltsame Art neue Aktualität erhalten. 

Es sind heute spannenderweise nicht mehr die Glatzköpfe in Springerstiefeln, die über Menschenrechte lachen und diejenigen, die sie einfordern, diffamieren und öffentlich lächerlich zu machen versuchen. Es sind nicht mehr die Dumpfbacken in schummrigen Bierkellern, die vor dem Tresen mit glasigen Augen darüber nachsinnen, wie am deutschen Wesen die Welt genesen könnte. Es sind nicht mehr verhetzte Hooligans, die auf unseren Straßen Jagd auf „die Anderen“ machen.

Nein, heute sind es die Gebildeten im lässigen Casual-Look, städtisch, divers und hypermoralisch, die Menschen an den diversen höheren und niedrigeren Schulen, die Beamten im Staatsdienst sowie jene, die sich für besonders bunt, weltoffen und humanitaristisch halten – oftmals sogar Linke wie Konstantin Wecker – , die ohne mit der Wimper zu zucken der Abschaffung von Grundrechten zustimmen, kein Problem mit staatlichen Zwangsmaßnahmen haben und ganz still sind, wenn Andersdenkenden der YouTube-Kanal gelöscht, das Bankkonto gesperrt oder der Job gekündigt wird.

Heute sind es Politiker, Mainstream-Journalisten und willfährige Wissenschaftler, die ihn ihrer grenzenlosen Hybris augenscheinlich weder Probleme mit unausgereiften Gentherapien haben noch damit, die gesamte gesunde Weltbevölkerung (immerhin fast 8 Milliarden Menschen) zu Teilen einer riesigen Phase-3-Studie zu machen – der sämtliche bisher üblichen Leitplanken medizinischer Sicherheit fehlen – und sie Zwangsimpfungen zu unterziehen.

Heute ist es der normale Tagesschau-Seher, der die Sicherheitsbehörden alarmiert, wenn sich der Nachbar mit einem Freund einen gemütlichen Kochabend machen möchte.

Heute ist es der normale, übergewichtige Fastfood-Diabetiker mit jenseitigen Cholesterinwerten und durch Bewegungsmangel induzierter Früharthrose, der die Maskenbefreite im Supermarkt wüst anbrüllt, beschimpft und ihr mit hypertonisch gerötetem Gesicht die „Gefährdung seiner Gesundheit“ vorwirft.

Aber warum passiert das alles?

Wegen einer Mikrobe, die nachweislich für 99,8% der Bevölkerung keinerlei Gefahr darstellt. Irre, nicht?

Ich mache da nicht mit.
Ich weigere mich.
Ich sage nein.

Das Irre ist nicht, dass eine nihilistische, degenerierte Elite Angst und Panik zum Zweck der Maximierung eigener Macht verbreiten will. Das war schon immer so. Das ist nichts Neues. Das schockiert mich nicht. Gegen die allzeit latente Gefahr staatlicher Übergriffigkeit hat man schließlich Verfassung und Grundgesetz erdacht, die Vater Staat seine Grenzen aufzeigen.

Das Irre ist, dass Leute einer interessensgeleiteten und ideologisierten Berichterstattung mehr trauen als ihrer eigenen Wahrnehmung, ihrem Bauchgefühl, ihrem gesunden Hausverstand.

Das ist neu.
Das schockiert mich.

Das Irre ist, dass diese Berichterstattung – nein, nennen wir sie treffender „Propanganda“ – bereits ihre giftigen Früchte trägt. So wird in Folge die Gefährlichkeit der Pandemie, die bis zur Definitionsänderung durch die WHO im Mai 2009 niemals eine Pandemie gewesen wäre, von der Bevölkerung um ein Vielfaches höher eingeschätzt, als sie tatsächlich ist und damit werden politische Maßnahmen akzeptiert, die sonst niemals Akzeptanz finden würden.

Laut einer Studie von Prof. Dr. Manuel Schabus von der Universität Salzburg schätzt beispielsweise die Gruppe der 30- bis 39jährigen das eigene Risiko, schwer oder lebensbedrohlich an Covid-19 zu erkranken, um das 38-fache (!) höher ein, als es tatsächlich ist. Damit lässt sich Politik machen!

Angst und Verunsicherung werden u. a. durch eine ständige Änderung der Bezugsgrößen erreicht. Fallzahlen (man weiß nicht genau ob erkrankt, infiziert oder bloß positiv getestet), Auslastung der Intensivbetten, R-Wert, 7-Tage Inzidenz…
Der Inzidenzwert, egal ob 100, 50 oder 35 ist dabei eine willkürliche Festlegung der Politik, der keinerlei Evidenz zugrunde liegt.

Voraussagen eines „exponentiellen Wachstums“ der „Neuinfektionen“ treten einerseits mit ebensolcher Regelmäßigkeit in Erscheinung, wie sie andererseits realiter niemals eintreten.  Die Tests, mit denen Neuinfektionen festgestellt werden sollen, eigenen sich außerhalb des ärztlichen Diagnosekontinuums für alles Mögliche, nur nicht für die Diagnose von Covid-19 Infektionen. Auslastungswerte von Intensivstationen, die von der sich ständig ändernden Gesamtzahl der für Corona-Patienten reservierten Betten abhängen, sind ebenso wenig aussagekräftig und können wegen ihrer Manipulierbarkeit buchstäblich in der Pfeife geraucht werden.

Was alle genannten Bezugsgrößen erreichen sollen, ist allein dies:
Sie sollen der Willkür den Anstrich von Objektivität, Wissenschaftlichkeit und Alternativlosigkeit verleihen. „Die Wissenschaft sagt…“ ist das neue Credo, die neue Religion, vor der wir in die Knie zu gehen und vor deren Altar wir uns niederzuwerfen haben. 
Die „Wissenschaft“ war dabei schon immer eine Hure der Zeit. Die Rassenlehre der Nationalsozialisten konnte sich ebenso auf die Wissenschaft berufen, wie der dialektische Materialismus und seine menschenverachtenden Derivate. Beide Irrwege kosteten Millionen von Menschenleben.

Aber auch noch etwas anderes ist aus der Sicht machthungriger Eliten und Konzerne wichtig:
Der „gesunde Mensch“ soll durch den „noch nicht Erkrankten“ ersetzt werden. Gesunde gibt es nicht mehr. Es sind bloß symptomlos Erkrankte. Kranke, die noch nicht von ihrer Krankheit wissen. Denn bloß der Erkrankte bedarf der Behandlung und lauscht folgsam den Weisungen des Arztes. Deshalb muss auch der Arzt entmachtet werden. Der Arzt und seine Fähigkeit zur diagnostischen Anamnese ist ein volatiler Faktor im Gesamtgefüge des Krankheitsmanagements und soll durch „objektive Testparameter“ ersetzt werden. Nur so können durch die Festlegung beliebiger Schwellwerte die Zustände von Gesundheit und Krankheit definiert und flexibel an die jeweiligen Interessen angepasst werden. 

An Gesunden wird nichts verdient. Nur der Kranke ist von wirtschaftlichem Interesse.

Ich mache da nicht mit.
Ich weigere mich.
Ich sage nein.

Gesunde und Kranke, Mann und Frau, Weiß und Schwarz, Völker, Sprachen, Kulturen, Religionen, Traditionen. Alle haben eines gemeinsam. Sie stehen für verschiedene Ausprägungsformen des Kollektivismus und sind aus der Sicht des Globalismus sowohl Handelshemmnisse (beispielsweise lassen sich rosa Sweatshirts an Männer extrem schlecht verkaufen), als auch Antipoden eines von Politik und Medien ohne Mitsprache des Volkes zur Doktrin erhobenen Individualismus. Wir erleben daher in den letzten Jahren zunehmende und wechselnde Kämpfe gegen die verschiedenen Formen des Kollektivismus in unterschiedlicher Intensität. Erst wenn gesund und krank, männlich und weiblich sowie alle anderen genannten Unterscheidungsformen hinreichend eingeebnet und letztlich selbst definiert werden können, steht der globalistische Kapitalismus knapp vor seinem Endsieg. 

Die Linken, die einst gegen diesen globalistischen Kapitalismus gekämpft haben, sind inzwischen längst – ohne es zu wissen – zu seinen nützlichen Idioten mutiert. Eine besonders pikante Ironie der Geschichte.

Die letzte Bastion gegen diesen Siegeszug wird dann der menschliche Körper sein. Der technologische Transhumanismus schickt sich bereits an, diese Bastion im Sturm zu erobern. Dann kann der Unzulänglichkeit des menschlichen Körpers, seiner Fehlerhaftigkeit in Design und Konstruktion und seiner fatalen Tendenz, sich Steuerungs- und Überwachungsprozessen zu entziehen, endlich entgegengewirkt werden. Kürzlich war die Nachricht zu vernehmen, dass bereits in naher Zukunft ein implantierter Chip Corona-Viren detektieren und an eine geeignete zentrale Erfassungseinheit übermitteln können wird.

Und, nein, ihr Narren! Das ist keine „Verschwörungstheorie“. Das ist keine „dystopische Utopie“. Es ist die herauf dämmernde Morgenröte einer neuen Welt, vor der uns Huxley und Orwell vergeblich gewarnt haben. Der Mensch, wie wir ihn gekannt haben, wird dann Geschichte sein. 

Ich mache da nicht mit.
Ich weigere mich.
Ich sage nein.

Ich mache nicht mit, wenn unseren Kindern mit immer dichter werdenden Masken der Lebensatem und damit die Lebensfreude genommen wird. Alles, was sie symbolisieren, ist unmenschlich und moralisch zutiefst verwerflich.

Ich weigere mich, mich 3x täglich zu testen, um herauszufinden, ob ich krank bin, weil ich meinem eigenen Empfinden nicht mehr trauen soll.

Ich sage nein zur stetig wachsenden Tendenz eines Nanny-Staates, sich in Gesundheit, Lebensgestaltung und Grundrechte des Einzelnen einzumischen, die Menschen zu gängeln und zu bevormunden und ihnen unerprobte Gentherapien als Impfungen zu verkaufen, die sie in eine lebenslange Abhängigkeit von Big Pharma treiben.

Ich mache nicht mit, wenn neue, kontaktarme „Grußformen“ entwickelt werden, nur um den anderen, der heute zur potenziellen Gefahr geworden sein soll, möglichst wenig zu berühren. Ich will berühr- und umarmbar bleiben und selbst berühren und umarmen.

Ich weigere mich, mich freiwillig einer beständigen Gehirnwäsche durch gleichgeschaltete Medien zu unterziehen. Tag für Tag, Stunde um Stunde. Medien, die mich als „Volksfeind“ framen möchten. Leute, ich ziehe mir Euren Dreck einfach nicht mehr rein!

Ich sage nein, wenn man mich zwingen möchte, diesen „Totentanz“ mitzutanzen und alles niederzutrampeln, was unser aller Leben vor zwei Jahren noch lebenswert, wertvoll und heilig gemacht hat.

Ich mache da nicht mit.
Ich weigere mich.
Ich sage nein.

Ich schließe mit der letzten Strophe des Liedes „Sage nein“ von Konstantin Wecker:

Ob als Penner oder Sänger,
Banker oder Müßiggänger,
Ob als Priester oder Lehrer,
Hausfrau oder Straßenkehrer,
Ob du sechs bist oder hundert,
Sei nicht nur erschreckt, verwundert,
Tobe, zürne, misch dich ein:

Sage nein!

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